Raubkunst im Heimatmuseum
Gustav Klimt, die Gurlitt-Sammlung, Carl Spitzweg: Mit diesen Namen verbinden sich große Kunst aber auch großes Unheil. Denn während der NS-Zeit wechselten Kunstgegenstände nicht immer rechtmäßig den Besitzer. Die sogenannte NS-Raubkunst beschäftigt noch heute die Museen.
Seit Jahren durchsuchen große Häuser ihre Sammlungen nach verdächtigen Objekten. Doch wie sieht es in kleinen regionalen Museen aus? In Sachsen-Anhalt wurde zur Aufarbeitung der Bestände ein Programm gestartet - an das sich auch das Altmärkische Museum in Stendal beteiligt.
Kulturminister Reiner Robra und Museumsleiterin Gabriele Bark sprechen über die Notwendigkeit der Aufarbeitung und ziehen Zwischenbilanz.
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